Die Umsatzzahlen im zweiten Quartal des Jahres für spanische Exporte von Automobilkomponenten und -ausrüstungen beliefen sich auf 7,48 Milliarden Euro. Dies entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von +18,7% im Vergleich zu 2021.
Dieses Wachstum zeigt, wie stark und relevant die internationalen Märkte für den spanischen Komponentensektor sind. Laut Begoña Llamazares, Koordinatorin der Plattform Autoparts from Spain, ist "Internationalisierung ein Werkzeug, das unsere Branche nutzt, um den Herausforderungen in Krisenzeiten zu begegnen. Darüber hinaus stärkt sie das Bild des Sektors als globaler Lieferant der Lieferkette und des Marktes für Autoersatzteile".
Die spanische Automobilzulieferindustrie operiert in einem globalen Umfeld, daher wird die Internationalisierung zu einem starken Identitätssignal aufgrund ihrer Bedeutung zur Unterstützung und Stärkung des Sektors.
Zwischen Mai und August 2022 lag der Anteil der quartalsweisen Exporte am Gesamtumsatz spanischer Komponenten in den Märkten der Europäischen Union (EU27) bei 64,8%. Die Verkäufe an EU-Partner verzeichneten eine jährliche Wachstumsrate von +18,3% mit 4,847 Milliarden Euro.
Betrachtet man die Jahresvergleiche, so sind die Verkäufe auf EU-Märkten zweistellig gewachsen: Deutschland (+16,5%) mit einem Umsatz von 1,225 Milliarden Euro. Frankreich (+28,5%) mit einem Umsatz von 1,205 Milliarden Euro. Portugal (+17,9%) mit einem Umsatz von 622 Millionen Euro. Italien (+10,3%) mit 384 Millionen Euro. Polen (+15,4%) mit einem Umsatz von 255 Millionen Euro und Tschechien (+17,7%) mit 206 Millionen Euro.
Außerhalb der Europäischen Union lässt sich bei allen Hauptpartnern außer China ein zweistelliges Umsatzwachstum feststellen:
In der Automobilindustrie spielt jede Komponente eine entscheidende Rolle für die Leistung und Effizienz eines Fahrzeugs. Einer der wichtigsten Bauteile ist der Zahnriemen, da er die perfekte Synchronisation zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle sicherstellt und somit einen optimalen Motorbetrieb ermöglicht.