In den letzten Jahren sah sich die Automobilindustrie mit einer herausfordernden Zeit konfrontiert, die durch zwei Krisen gekennzeichnet war, die zeitgleich auftraten: die COVID-19-Pandemie, die global wirkte und die Märkte (einschließlich des Automobilsektors) stark beeinträchtigte, sowie der Mangel an Halbleitern, die wesentliche Komponenten in der Fahrzeugproduktion sind. Dies führte dazu, dass sich die Branche in eine globale Komponentenkrise begab, aus der sie sich drei Jahre später zu erholen scheint.
Von der Initiative Autoparts From Spain aus analysieren wir, welche Hauptgründe zu dieser globalen Krise geführt haben und wie sich dies auf den Markt für Automobilkomponenten ausgewirkt hat.
Die globale Komponentenkrise ist das Ergebnis einer Reihe von miteinander verbundenen Faktoren, die eine perfekte Kulisse für den Mangel an Schlüsselmaterialien geschaffen haben, die in der Herstellung von Automobilkomponenten verwendet werden. Diese Faktoren umfassen:
Die COVID-19-Pandemie hat schwerwiegende Unterbrechungen in der globalen Lieferkette verursacht. Reisebeschränkungen, Fabrikschließungen und Arbeitskräftemangel haben die Produktion und den Transport von Materialien beeinträchtigt, was zu erheblichen Verzögerungen führte.
Die Automobilindustrie ist stark auf Halbleiter angewiesen, um moderne Fahrzeuge herzustellen. Der weltweite Mangel an Halbleitern, verstärkt durch die steigende Nachfrage nach elektronischen Produkten, hat die Automobilproduktion stark beeinträchtigt.
Trotz der Schwierigkeiten blieb die Nachfrage nach Fahrzeugen in vielen Teilen der Welt hoch. Dieser Nachfrageanstieg erhöhte den Druck auf die Lieferkette, da Fabriken Mühe hatten, Schritt zu halten.
Die globale Komponentenkrise hat einen signifikanten Einfluss auf den Automobilmarkt gehabt. Automobilhersteller waren gezwungen, die Produktion zu reduzieren oder in einigen Fällen sogar vollständig einzustellen. Dies führte zu einem Rückgang der Fahrzeugverfügbarkeit auf dem Markt und zu steigenden Preisen.
Zusätzlich wurden viele Unternehmen der Branche von den gestiegenen Produktionskosten aufgrund des Material- und Komponentenmangels betroffen. Dies führte zu geringeren Margen und einem höheren Druck auf die Rentabilität der Unternehmen.
Die Rolle der Automobilkomponentenlieferanten war entscheidend, um diese Krise zu bewältigen. Zu den Maßnahmen, die ergriffen wurden, um dieser Situation zu begegnen, gehören folgende:
Die Suche nach alternativen Lieferquellen für Materialien und Komponenten war entscheidend, um die Abhängigkeit von einer einzigen Quelle zu reduzieren und einen kontinuierlichen Fluss von Lieferungen zu gewährleisten.
Forschung und Entwicklung alternativer und nachhaltiger Materialien haben dazu beigetragen, den Mangel an Rohstoffen zu überwinden und die Abhängigkeit von kritischen Ressourcen zu verringern.
Die enge Zusammenarbeit mit den Automobilherstellern, um ihre spezifischen Bedürfnisse zu verstehen, und die Flexibilität in der Produktion und Lieferung waren entscheidend, um den Herausforderungen zu begegnen.
Automatisierung und Investitionen in Technologie erhöhen die Effizienz und verkürzen die Produktionszeiten, und seit Jahrzehnten ist die spanische Automobilkomponentenindustrie weltweit führend in Innovation, Technologie, Erfahrung und Qualität.
Die spanische Automobilkomponentenindustrie hat immer auf Forschung, Entwicklung und Innovation gesetzt, um sich des dynamischen Charakters der Branche bewusst zu sein und neue Produkte zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Automobilhersteller entsprechen. Tatsächlich ist die spanische Automobilzulieferindustrie einer der führenden Sektoren für Forschung und Entwicklung auf nationaler und europäischer Ebene. Etwas, das sich auch in den schlechtesten Momenten der Krise fortsetzte. Laut Daten der spanischen Vereinigung der Automobilzulieferer (Sernauto) erhöhte der Sektor im Jahr 2022 seine Investitionen in Produktionskapazitäten um fast 12%, indem er insgesamt 1.520 Milliarden Euro investierte, um eine wettbewerbsfähige, innovative und an die Bedürfnisse seiner Kunden angepasste Industrie zu bleiben. Darüber hinaus steigerten die Zulieferer ihre Investitionen in Forschung, Entwicklung und Innovation um 5,8%, erreichten insgesamt 1.231,5 Millionen Euro, was 3,3% des Gesamtumsatzes ausmacht und das Dreifache des Industriedurchschnitts ist.
Weitere Informationen über die Stärke des spanischen Automobilkomponentensektors finden Sie in seiner Geschichte hier.
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Die spanische Automobilindustrie ist international für ihre Exzellenz und Innovationskraft bekannt.