Zum Jahresende zieht Autoparts from Spain, eine Plattform, in der rund dreißig spanische Automobilzulieferer zusammengeschlossen sind, Bilanz über die in diesem Jahr erzielten Fortschritte auf dem Weg zu den von der EU gesetzten Klimaneutralitätszielen, die eine Verringerung der CO2-Emissionen um mindestens 55 % bis 2030 - verglichen mit dem Stand von 1990 - fordern, mit dem Ziel, bis 2050 vollständige Klimaneutralität zu erreichen.
„Dies ist eine große Herausforderung für die Automobilindustrie, die sich schnell an die neuen Vorschriften anpassen und nachhaltige Technologien entwickeln muss, die zur Dekarbonisierung des Sektors beitragen“, betont die Plattform und hebt die wichtige Rolle der Automobilindustrie hervor, sowohl beim Übergang zu einer nachhaltigeren Mobilität als auch bei den Herstellungsprozessen dieser Mobilitätslösungen. In diesem Sinne bekräftigt Autoparts aus Spanien „das Engagement aller unserer Partner bei der Reduzierung der Umweltauswirkungen, auch wenn es notwendig ist, von der Perspektive der technologischen Neutralität aus voranzuschreiten“.
In diesem Sinne stimmt die spanische Plattform mit der These des Europäischen Verbandes der Automobilzulieferer (CLEPA) überein, der auf die Bedeutung einer Überarbeitung der geltenden Vorschriften hinweist, da es unerlässlich ist, die Koexistenz verschiedener lebensfähiger Technologien zu ermöglichen, die wirksam zur Dekarbonisierung beitragen, ohne die Wettbewerbsfähigkeit des Sektors einzuschränken.
„Der Übergang zu einer nachhaltigeren Mobilität ist eine Herausforderung, der wir uns mit Entschlossenheit und Verantwortungsbewusstsein stellen. Die spanischen Marken sind führend bei der Umsetzung innovativer Lösungen, die den europäischen Vorschriften entsprechen und gleichzeitig einen Mehrwert für unsere Kunden und die Gesellschaft als Ganzes bieten. Es ist wichtig, dass wir sowohl innerhalb der Branche als auch mit den Behörden und Regulierungsbehörden zusammenarbeiten, um eine wirksame Dekarbonisierung zu erreichen, ohne die Wettbewerbsfähigkeit und die Innovationsfähigkeit des Sektors zu gefährden“, sagt Mª Begoña Llamazares, Sprecherin von Autoparts From Spain und Marktmanagerin bei Sernauto, die ebenfalls der Meinung ist, dass ‚ein Regulierungsansatz erforderlich ist, der klimapolitische Ambitionen mit angemessenen Volumina und industrieller Stärke kombiniert und es allen Dekarbonisierungstechnologien ermöglicht, die Elektrifizierung zu ergänzen‘. Für Llamazares ist dies der einzige Weg, um einen nachhaltigen Übergang zu gewährleisten, der der Umwelt, der Wirtschaft und der Gesellschaft zugute kommt.
Unter den spanischen Komponentenherstellern zeichnen sich Unternehmen wie Enganches Aragon, Fersa und ICER BRAKES dadurch aus, dass sie entscheidende Maßnahmen ergreifen, um diese Herausforderungen zu bewältigen und aktiv zur Dekarbonisierung der Automobilindustrie beizutragen.
Ein Beispiel für diese Ausrichtung ist das Engagement von Antolin und seine Dekarbonisierungs-Roadmap als Teil des Engagements des Unternehmens für die Dekarbonisierung der Wirtschaft und die Schaffung von Werten für den Planeten und die Menschen. Die für die Emissionsreduzierung festgelegten Ziele sehen die Reduzierung der Scope-2-Emissionen bis 2028, der Scope-1- und -2-Emissionen bis 2040 und das Erreichen der Kohlenstoffneutralität bis 2050 vor. Die Dekarbonisierungsstrategie von Antolin ist mit dem Geschäftsmodell des Unternehmens verknüpft und setzt Initiativen um, die die Emissionen in allen Phasen der Produktion und im Lebenszyklus der Produkte reduzieren, wobei recycelte Kunststoffe verwendet werden. Außerdem engagiert sich Antolin für die Förderung von Innovationen und technologischen Entwicklungen, die auf die Entwicklung leichterer und effizienterer Komponenten abzielen und zur Energieeffizienz von Fahrzeugen beitragen.
Im Fall von Enganches Aragon hat das Unternehmen im letzten Jahr an drei verschiedenen Linien im Zusammenhang mit der Dekarbonisierung gearbeitet. Erstens wurden zur Kosteneinsparung Selbstverbrauchs-Voltaikplatten installiert. Dadurch konnten 136.402 kWh pro Jahr eingespart und mehr als 45.000 kg CO2-Emissionen in die Atmosphäre vermieden werden - das entspricht der Pflanzung von 270 Bäumen. Zweitens haben sie sich um leichtere Kupplungen bemüht, um den CO2-Fußabdruck ihres Unternehmens zu verringern und die Fahrzeuge leichter zu machen. Und schließlich haben sie sich für Transportlösungen mit Kugelkupplungen entschieden, da diese während der Fahrt weniger Strom verbrauchen.
Bei ICER BRAKES ist die Nachhaltigkeit in den Kern der Geschäftsstrategie integriert. Die Bremsbeläge sind frei von Kupfer und Schwermetallen, noch vor den strengen internationalen Vorschriften, und tragen so zu einer saubereren Mobilität bei. Dank interner Initiativen ist es gelungen, die CO2-Emissionen bis 2023 um mehr als 27,6 % gegenüber 2021 zu senken.
Fersa hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 in den Bereichen 1 und 2 und bis 2040 in Bereich 3 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Durch die Initiative Fersa Green wird die Dekarbonisierung vorangetrieben und eine Kultur des Umweltbewusstseins gefördert, die positive Auswirkungen auf Mitarbeiter, Partner und die Umwelt hat. Das Unternehmen strebt Null-Fehler- und Null-Abfall-Fabriken an, um die Ressourcen zu optimieren und die Umweltauswirkungen zu verringern.
Darüber hinaus arbeiten diese Unternehmen eng mit der Wertschöpfungskette zusammen, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln und nachhaltige Praktiken zu fördern, die zur Dekarbonisierung des Sektors beitragen.
Auch andere Mitgliedsunternehmen von Autoparts From Spain, wie Gestamp, schließen sich diesem kollektiven Engagement an und entwickeln eigene Initiativen, um die Automobilindustrie nachhaltiger und wettbewerbsfähiger zu machen.
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